Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Glück

Feststoffwärmespeicher + Dampfgefällespeicher
+ Sammelbehälter + Pufferspeicher 1. Simulationsmodell "Wärmespeicher als mediendurchströmter Festkörper" 2. Berechnungsverfahren "Dampfgefällespeicher (Ruthsspeicher)" 3. Berechnungsverfahren "Sammelbehälter + Pufferspeicher"

Feststoffwärmespeicher:

Mit dem SPEICHERMODELL ist die wärmetechnische Dynamik eines Zentralspeichers oder auch die eines Bauteiles simulierbar. Der Speicherkörper kann von Rohr- und/oder Kanalregistern durchzogen sein, die von Wasser, Tyfocor L oder Luft beaufschlagt werden. Die Medientemperaturen und die Umgebungstemperaturen des Speichers sind als Zeitfunktionen vorgebbar. Somit lassen sich auch Festkörperspeicher, die nur durch die Umgebungstemperaturen beeinflusst werden (z. B. Massivwände), betrachten. Das Speichermaterial bindet im allgemeinen Fall die Wärme sensibel und latent. Bei Einsatz von PCMs kann der Phasenwandel bei einer festen Temperatur oder innerhalb eines Bereiches erfolgen. Zielstellungen bei der Programmanwendung sind: Ermittlung der Speichereffizienz, der Be- und Entladeströme, die Optimierung der Speichergeometrie sowie der Be- und Entladezyklen.

Der Forschungsbericht und das Rechenprogramm werden vom Autor und der RUD. OTTO MEYER-Umwelt-Stiftung zum Download zur Verfügung gestellt.

Hinweise zur Programminstallation finden Sie in "Bitte_lies_mich" sowie im "Bericht Waermespeicher", Abschnitt 4.

Dampfgefällespeicher:

Das BERECHNUNGSVERFAHREN gibt zunächst die Zusammenhänge eines instationären thermodynamischen Prozesses in einem offenen (nicht stoffdichten) System an. Die angegebenen Formeln gestatten die Nachrechnung des Speicherbetriebes bei gegebener Speichergröße und fixierten Randbedingungen.

In der Praxis interessiert hauptsächlich die Größenbestimmung des Speicherbehälters. Das Berechnungsverfahren gestaltet sich durch Einführen mehrerer Näherungen sehr einfach. Die Näherungen werden detailliert erläutert. Im Ergebnis kann der direkte Zusammenhang zwischen Behältergröße und lieferbarer Dampfmenge in den vorgegebenen Betriebsgrenzen bestimmt werden.

Ein Beispiel erläutert die Berechnung und demonstriert die hohe Genauigkeit der Näherung im praktisch üblichen Anwendungsbereich.

Der Bericht wird vom Autor zum Download zur Verfügung gestellt.

Sammelbehälter + Pufferspeicher:

Das BERECHNUNGSVERFAHREN gibt zunächst die Zusammenhänge eines intermittierend arbeitenden Sammelbehälters für Flüssigkeiten an, wobei die minimale Behältergröße in Abhängigkeit der maximal zulässigen Schalthäufigkeit bestimmt wird.

Im Weiteren werden kalorische Pufferspeicher betrachtet, die auch als hydraulische Weiche im Anlagensystem fungieren.

Praktische Beispiele erläutern das Berechnungsverfahren.

Der Bericht wird vom Autor zum Download zur Verfügung gestellt.

Downloads (kostenfrei)

Feststoffwärmespeicher:

Den Forschungsbericht erhalten Sie als eBook im PDF-Format in mehreren Teilen:

Bitte_lies_mich(146 kB)
Kurzbericht_­Waermespeicher (1,6 MB)
Bericht_­Waermespeicher (5,7 MB)

Das Rechenprogramm und zwei zugehörige Beispiele finden Sie als zip-Datei im nachfolgenden Download:
Wärmespeicher (0,7 MB)
Rechenprogramm "Speicher" und zugehörige Beispiele "TEST1" als Basisvariante und "TEST2" bei Nutzung der einfachen Symmetrie

Dampfgefällespeicher:

Den Bericht erhalten Sie als eBook im PDF-Format:

Bericht_Dampfspeicher(146 kB)

Sammelbehälter + Pufferspeicher:

Den Bericht erhalten Sie als eBook im PDF-Format:

Bericht_Pufferspeicher(404 kB)